Ein Hobby-Imker kann und sollte mit den Preisen im Supermarkt nicht konkurrieren - schlichtweg

bin ich meine eigene kleine Non-Profit-Organisation mit einer

 

Mission:

Die Natur den Menschen mittels eines hochqualitativen Lebensmittels wieder Nahe zu bringen und die Zusammenhänge unseres Wirkens auf unser Ökosystem zu verdeutlichen.

 

Denn wer sich für die Bienen einsetzt, wird auch bald ein neues Umweltverständnis aufbauen, bei dem nicht Geiz ist Geil und Hauptsache billig, sondern ein Stück Lebensqualität und Verantwortung unterstützt werden kann. Es gibt hierzulande immer noch viel zu wenige Imker und gerade mit den neuen Herausforderungen wie den hinzugekommenen Schädlingen unserer industriellen Nahrungsmittelproduktion und weitflächigen Veränderung der Landschaft, ist die Bienenhaltung heutzutage mit viel größeren Herausforderungen konfrontiert als damals.

 

Um dauerhaft unser eigenes Überleben zu garantieren, müssen wir uns endlich als Teil der Natur verstehen. Nur dann kann es gelingen langfristig ein stabiles Ökosystem zu bewahren, welches die Basis bildet für alle biologischen Prozesse und fähig ist

große Umweltveränderungen aufzufangen.

Die Wiederherstellung eines intakten Naturhaushaltes ist und sollte das Ziel all unserer Anstrengungen sein, da vor allem unser eigenes Überleben als Menschheit hiervon abhängig ist. Die Begrifflichkeit der Natur ist nur ein abstrakter Begriff, der sehr gut auch ohne uns auskommen wird.


Ein Glas Honig ist kein Glas Marmelade. Wer sich überzeugen lassen möchte, wie viel Leidenschaft, Herzblut und Zeit man braucht um ein Glas lokal produzierten Honig in den Händen zu halten, sollte den Imker seines Vertrauens einfach mal vor Ort besuchen ;-)

 

Bei meinem Honig kommen keine Pestizide/Gifte zum Einsatz sondern ausschließlich organische Säuren (Oxalsäure bzw. Ameisensäure) zum Behandeln von der Varoa-Milbe, so wie es auch in der biologischen Imkerei vorgeschrieben ist. Den Immen lasse ich soviel wie möglich eigenen Honig und füttere nur bei Bedarf, damit sie gesund durch den Winter kommen. Auch werden meine Bienen nicht transportiert und fällt damit kein unnötiges CO2 an. Alle neuen Beuten bzw. Beutenteile beziehe ich von dem Imkereibedarf Bergwinkel - eine Behindertenwerkstatt im Südosten Hessens.